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Ein moderner Eulenspiegel zieht durch die Lande und spielt Streiche. Und die haben es in sich, denn der Narr mit Namen Erasmus hat ein seltsames Leiden: Nachdem er in seiner Kindheit jahrelang mit Gedichten gefüttert wurde, kann er nur noch in Versen sprechen. Da alle Welt glaubt, er verulke sie mit seiner lyrischen Sprache, macht er aus der Not eine Tugend: Genau wie sein berühmtes Vorbild hält er der Gesellschaft einen Spiegel vor. Dabei macht er vor nichts halt, denn die Gegenwart bietet ihm reichlichen Anlass für grandiose Streiche.
Seine schlaue Entschuldigung dabei: "Ich bin doch wirklich nur der größte Fan der menschlichen Natur"
Von und mit Markus Veith